Susanne Uekermann-Vetter
...geboren 1971, aufgewachsen in einer kleinen Stadt in Sachsen-Anhalt bzw. bei Oma auf dem Dorf ein paar Kilometer weiter mehr oder minder im Kuhstall ...
Tiere waren schon immer meine Passion.
Eigentlich nicht verwunderlich, da ich immer von ihnen umgeben war.
Bevor ich Lesen, Schreiben und Rechnen konnte, wusste ich, was die Tiere um mich herum fressen (sollten).
Ok, mein Meerschweinchen war absolut legendär und musste aufgrund seiner Fettleibigkeit ständig den Eingang zu seinem Haus erweitern, damit er überhaupt noch rein kam, irgendwelches "Spezialfutter", einen Tierarzt oder ähliches hat er niemals auch nur aus der Ferne gesehen.
ABER Herr Muck hat das stolze Alter von ca. 15 Jahren erreicht. (Da er ein second-hand-"Modell" war, kannte niemand so genau sein Alter.) Auf alle Fälle hatten wir ihn so lange und er war bereits ausgewachsen, als ich ihn "angeschleppt" habe, wie meine Frau Mutter zu formulieren pflegte.
Meine absoluten Favoriten waren allerdings seit ich denken kann PFERDE.
Diese wundervollen Wesen hatten in meinen Augen schon damals durch die Bank die "Schwingen und das Naturell eines Einhorns" - edel, gut, einfach unbeschreiblich schön.
Nach dem Abitur, einem kleinen Ausflug in die Welt des Lehramtsstudiums (Deutsch-Russisch) "verschlug" es mich nach der deutschen Einheit in den westlichen Teil Deutschlands, genauer gesagt nach NRW. Zunächst etwas überwältigt von dieser "neuen" Welt absolvierte ich schließlich eine Ausbildung als Rechtsanwaltsgehilfin, danach diverse Zusatzqualifikationen und arbeitete dann als Bürovorsteherin in verschiedenen Kanzleien.
Die enge Beziehung zu Tieren blieb.
Zunächst teilte Siamkatze Lucky mein Leben. Danach stolperte der kleine Shih-Tzu Bunny in mein Leben. Er bekam später Verstärkung durch die Dobermann-Damen Kara und Momo.
Bunny und Momo wiederum bekamen dann "Verstärkung" durch meine Tochter.
Später folgte dann auch endlich mein erstes eigenes Pferd.
MEIN SPARKLE.
Er hätte grün-lila-kariert und nur drei Beine haben können, als er seinerzeit vom Transporter aus Irland stolperte ... ich habe ihn einfach geliebt.
Eigentlich mein Leben lang bildete ich mich auf dem Gebiet der Tiergesundheit fort und letztlich war ich:
Ganzheitliche Tiergesundheitsberaterin, Futtermittelberaterin für Pferde und Hunde (Spezialisierung auf Mineralstoffe) & Tierpsychologin.
Lernen tue ich mich noch immer, TÄGLICH, aber es würde den Rahmen sprengen, hier alles aufzuzählen.
Die besten "Lehrmeister" sind ohnehin Erfahrungswerte und eben meine "tierischen" Mitarbeiter.
Ich kann als Mensch zwar sprechen, schreiben, rechnen - DIE ECHTEN BERATER (zumindest in meinen Augen) sind die Jungs auf vier Pfoten bzw. Hufen.
Daran ändern auch die sogenannten Berufsbezeichnungen Tiergesundheitsberater, Tierpsychologe und Futtermittelberater für Pferde und Hunde absolut gar nichts. Ich kenne die biochemischen Vorgänge, weiß, "wie das im Körper so abläuft", ABER Theorie und Praxis - das sind oft zwei verschiedene Paar Schuhe.
Tiere bewerten alles frei der Beeinflussung von Marketing, Fachwissen, etc.. Sie SIND einfach und folgen ihren Jahrtausende alten Instinkten. (Zumindest dem, was davon unter den Gesichtspunkten züchterischer Auslese und Haltung in "Gefangenschaft" noch erhalten geblieben ist.)
Jedes Lebewesen ist ein absolut einzigartiges, wunderschönes Individuum, reagiert auf seine eigene Art und Weise.
Wir können (leider) nicht "herein sehen" und Fütterung und Ernährung sind absolut immer langfristig zu betrachten. Da können wir schnell einen Erfolg verbuchen, manchmal dauert es einige Monate, sogenannte chronifizierte Geschehen - da benötigt man zuweilen einfach "Geduld und Spucke".
ABER EINES können wir immer vermitteln - LEBENSQUALITÄT.
Ich möchte Euren Tieren und Euch gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Euch auf Eurem Weg begleiten, mit all meinem Wissen - angefangen bei ganz allgemeinen landwirtschaftlichen Kenntnissen, Erfahrung in der Ausbildung von Hunden bis eben dazu, wie ein solcher Körper eigentlich "funktioniert" und, was er eigentlich benötigt, damit die Tiere nicht nur augenscheinlich gut aussehen, sondern sich tatsächlich wohl in ihrem Fell fühlen.